Vier Spiele noch, ein Sieg reicht zur Meisterschaft – die Ausgangslage für die Dritte war schon komfortabel. Gerade gegen Saxonia war aber noch eine Rechnung offen, kassierten wir doch ausgerechnet gegen diesen Gegner unsere bisher einzige Saisonniederlage.
Spielverlauf: Ohne unseren Top-Spieler der Rückrunde, Carsten Otto, aber ansonsten vollzählig traten wir also durchaus optimistisch zum Heimspiel am Donnerstag an. Nach einigen Überlegungen zur Doppelaufstellung wurde offensichtlich die richtige Entscheidung getroffen, Lubenau/Kersebaum besiegten das starke Top-Doppel des Gegners (Lindenblatt/Havers) deutlich mit 3:0, gegen das etwas schwächere zweite Doppel gelangen Nieters/Schräder ein ebenso klarer Erfolg. Thomas Lubenau musste nun gegen den unorthodox spielenden Karl-Heinz Trütken an den Tisch, es ging wild hin und her, am Ende aber gewann „Lubi“ den 5-Satz-Krimi. Das parallele Duell zwischen Ingo Nieters und Saxonias Spitzenspieler Olaf Lindenblatt dominierte unsere Nummer 2 klar und siegte beeindruckend stark mit 3:0. Da auch Wolfgang Schräder sein erstes Einzel ungefährdet mit 3:0 nach Hause brachte, zeigte die Zwischenbilanz eine beruhigende 5:0-Führung. Michael Kersebaum allerdings schaffte es danach leider nicht, sein Spiel gegen den stark aufspielenden Mischa Havers erfolgreich zu gestalten, ebenso musste sich Thomas Lubenau im Duell der Spitzenspieler mit 1:3 gegen Olaf Lindenblatt geschlagen geben. Ingo Nieters konnte den kurzen Negativtrend unterbrechen und zeigte beim deutlichen 3:0-Sieg gegen Karl-Heinz Trütken erneut eine richtig starke Leistung. Dies gelang dann auf der anderen Seite auch Mischa Havers ein weiteres Mal an diesem Abend, Wolfgang Schräder fand nicht richtig ins Spiel und musste ihm am Ende zum 3:1-Sieg gratulieren. Da Michael Kersebaum sein zweites Einzel deutlich mit 3:0 gewinnen konnte, fehlte nur noch ein Einzelsieg zum Sieg und Meistertiel. Dieser war Wolfgang Schräder leider noch nicht vergönnt, er unterlag Saxonias Nummer 1 mit 0:3 Sätzen, so dass wieder einmal „Lubi“ gefordert war, seinem an diesem Abend bisher so erfolgreichen Gegner Mischa Havers die spielerischen Grenzen aufzuzeigen und den 8:4 Endstand herzustellen.
Fazit: Damit standen innerhalb von 2 Tagen nach dem Erfolg der Vierten der zweite Meistertitel und damit verbunden schon der zweite Aufstieg einer Gievenbecker Mannchaft fest. Eine höchst erfolgreiche Saison bisher, die noch die eine oder andere Möglichkeit bietet, sogar noch erfolgreicher zu werden!