Der Knoten ist auch bei der 3. Mannschaft geplatzt. Endlich gab es gegen Rinkerode den ersten Sieg, nach einem wahren Kampf bis kurz vor Mitternacht.
Zuvor ein kleiner Rückblick auf die vorherigen Spiele. Der Saisonauftakt Hiltrup ging leider doch recht deutlich mit 9:3 verloren. Im 2. Auswärtsspiel in Hoetmar gab es schon eine Leistungssteigerung und wir konnten einen Punkt mit nach Gievenbeck nehmen, was ein sehr schwieriges Unterfangen in Hoetmar (mal wieder) war. Aber darauf lies sich aufbauen. Das erste Heimspiel bestritten wir gegen Warendorf und auch das war denkbar knapp. Leider verloren wir das Abschlussdoppel, so dass Warendorf nach dem 9:7 die Punkte mit nach Hause nahm. Schade, schade, da war auch mehr drin. Bei TG 3 konnten wir lange mithalten, aber das glücklichere Ende war dann doch bei der Heimmannschaft. So sah es nach 4 Spielen 1:7 aus unserer Sicht aus und waren Letzter. Aber zum Glück steigt in dieser Klasse dieses Jahr keine Mannschaft ab. Erfolgreich wollen wir trotzdem sein.
Und das haben wir mit großer Bravour gegen Rinkerode geschafft. Vor dem Spiel und mit der Aufstellung von Rinkerode hätte ich ein 8:8 sofort unterschrieben. Die Eingangsdoppel mussten wir etwas umstellen, da Volker Supe früher weg musste. Daher spielten Lagemann/ Schräder Doppel1, damit wir Lubenau/ Kersebaum auf Doppel 3 setzen konnten. Aber diese Umstellung führte zu einem 1:2 aus unserer Sicht. Die ersten Einzel waren ausgeglichen. Während Supe, Schräder und Lagemann leider verloren, hatten es Nieters, Lubenau und Kersebaum (im „Reverse-Volker“ Modus ;-)) besser gemacht und es stand zur Halbzeit 4:5. Das obere Paarkreuz legte dann mit 2 Einzelsiegen gegen Grabbe (gut, er hat zum ersten Mal seit über 1 Jahr wieder gespielt, das merkte man) und Brackland vor. Lubi verlor dann leider sein Spiel gegen einen starken Hessing. Kerse machte es aber wieder besser und gewann in 3 Sätzen. 7:6 für uns. Jetzt das untere Paarkreuz. Ingo Lagemann hatte heute im Einzel leider keinen guten Tag und verlor es dann leider auch. Wolfgang Schräder hingegen bewies sich nervenstark und gewann in 4 Sätzen. 8:7 Abschlussdoppel. Was man auch nicht alle Tage sieht, dass im Abschlussdoppel kein Spieler aus dem oberen Paarkreuz dabei war. Und wir mit unsere Nummer 5 und 6 starteten. Und was soll ich sagen, die beiden zusammen sindwirklich ein sehr starkes Doppel. Damit haben die wenigsten gerechnet, dass das Doppel den entscheidenden Siegpunkt holten, wenn auch in 5 Sätzen. Aber das beweist die starke Moral der Mannschaft und das wir zuhause immer die Mannschaften ärgern können.